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Passives Einkommen durch Kryptos: So verdienst du mit Kryptowährungen ohne Arbeit Geld

by Philipp Jun 23 2023

Geld verdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen, klingt gut? Dann ist ein passives Einkommen durch Kryptos genau das richtige für dich! Deine Coins können kontinuierliche Einnahmen für dich erzeugen. Dafür gibt es mehrere Methoden – wir erklären dir, wie es funktioniert!

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Passives Einkommen sind Einnahmen, die ohne (oder mit minimaler) Arbeit automatisch und dauerhaft erzeugt werden. 
  • Mit Kryptowährungen kannst du passives Einkommen auf mindestens verschiedene Arten erzeugen
  • Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile
  • Passives Einkommen durch Kryptos ist möglich und bringt zweistellige Renditen

Was ist passives Einkommen?

Das Einkommen, also die Quellen, aus denen wir unser Geld beziehen, werden allgemein in drei Bereiche eingeteilt: 

  • Aktives Einkommen entsteht durch Arbeit oder Unternehmertum. Wir stecken Zeit und Energie in unseren Job oder gründen eine eigene Firma. Im Gegenzug überweist unser Arbeitgeber Lohn oder Gehalt. Sind wir selbst Unternehmerin oder Unternehmer, werden wir mit den Gewinnen belohnt. 

Das aktive Einkommen zeichnet sich durch den dauerhaften Aufwand aus: Wir müssen immer weiter aktiv arbeiten, um auch weiterhin Einnahmen zu erzielen. Sobald wir nicht mehr auf die Arbeit gehen oder unser Unternehmen dichtmachen, landet auch kein Geld mehr auf unserem Konto. 

  • Passives Einkommen verdienen wir ohne kontinuierliche Arbeit. Wir erhalten also regelmäßige Zahlungen unabhängig davon, ob wir selbst arbeiten – wir bleiben, wie der Name schon vermuten lässt, passiv. Dabei fliesst uns das Geld automatisch, ohne, dass wir etwas tun müssen, zu (ein wichtiger Unterschied zu dritten Form, dem Portfolioeinkommen!)

Es gibt viele Fälle, in denen wir nur zu Beginn Arbeit oder Geld investieren müssen, um dauerhaft ein passives Einkommen zu erhalten. Kryptos sind hierfür ein gutes Beispiel. Streng genommen handelt es sich dabei nicht um ein passives Einkommen, da wir ja zu Beginn aktiv waren, um sie zu verdienen. In der Praxis spricht man aber auch bei dauerhaften Einnahmen mit minimalem Arbeitsaufwand von einem passiven Einkommen. 

  • Portfolioeinkommen entsteht durch Einnahmen aus unserem Investmentportfolio. Wenn du zum Beispiel Besitzerin oder Besitzer zahlreicher Aktien bist, kannst du diese mit einem Gewinn verkaufen. Diese Einnahmen sind nur bedingt durch aktive Arbeit entstanden (du hast möglicherweise das Geld für das initiale Aktieninvestment durch Arbeit verdient, nicht aber den Kursgewinn), aber auch nicht wirklich passiv (du musstest selbst aktiv den Verkauf der Aktien auslösen). 

Das Portfolioeinkommen steht damit irgendwo zwischen aktivem und passiven Einkommen. Gewinne aus Krypto-Handel zählen zum Beispiel eigentlich in diese Kategorie. Es könnte jedoch sein, dass du das Trading professionell betreibst. In diesem Fall würde es sich eindeutig um aktives Einkommen handeln. Nutzt du hingegen einen Dienstleister, der für dich handelt und Gewinne realisiert, wäre es wiederum passives Einkommen. Das Ganze kann also ziemlich kompliziert werden. Deshalb befassen wir uns heute nur mit dem passiven Einkommen aus Kryptos. 

Ein passives Einkommen aus Kryptos zu erzeugen ist eine relativ neue Methode (kein Wunder, Kryptowährungen gibt es ja auch erst seit einigen Jahren). Obwohl immer mehr Anlegerinnen und Anleger die verschiedenen Konzepte nutzen, um mit ihren Coins Geld zu verdienen, machen die digitalen Währungen nur einen Bruchteil des passiven Einkommens aus, das weltweit gezahlt wird – aber der Anteil wächst rasant!

Das meiste passive Einkommen entsteht immer noch durch Lizenzen und Patente, Dividenden von Aktien, Stiftungen, Fonds und dergleichen. Es wird ausserdem in vielen Fällen vererbt. Wenn deine Grossmutter dir allerdings kein millionenschweres Aktienportfolio hinterlassen hat oder dein Vater nicht das Patent für eine bahnbrechende Erfindung hält, musst du selbst sehen, wie du solche Einnahmen generierst. 

In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Hype um das Thema passives Einkommen. Zahlreiche selbsternannte Coaches erklären dir dabei in sehr teuren Kursen (oder sehr Werbe-reichen YouTube-Videos), wie du mit Dividenden-Aktien oder ETFs solche Einnahmen aufbaust. Die Message lautet dabei ungefähr: “Du musst nur jeden Monat 5.000 Franken in meinen magischen Zauber-ETF investieren, und schon nach 120 Jahren kannst du dir vom passiven Einkommen daraus eine kleine Cola pro Jahr leisten!”. 

Aktien, Fonds und Co. sind zwar generell für ein passives Einkommen geeignet; in der Praxis scheitert es allerdings an der niedrigen Rendite. Du benötigst ein gewaltiges Vermögen, um auf diese Weise überhaupt nennenswerte Einnahmen zu erzielen. Mit Kryptowährungen funktioniert das deutlich besser, da hier mehr Rendite und mehr Flexibilität besteht. Du kannst ausserdem verschiedene Methoden nutzen, um ein passives Einkommen durch Kryptos zu erzielen!

Passives Einkommen durch Kryptos mit diesen Methoden

Wenn du ein passives Einkommen aus Kryptowährungen erzeugen willst, stehen dir verschiedenen Möglichkeiten offen. Welche die Richtige für dich ist, hängt dabei von mehreren Faktoren ab: Wie viel Kapital hast du zur Verfügung, wie viel Risiko bist du bereit, einzugehen, wie lange kannst du deine Coins anlegen usw. Auch ein Mix aus den unterschiedlichen Vorgehensweisen kann sinnvoll sein!

Von der langen Liste an Methoden, um passives Einkommen durch Kryptos zu generieren, wollen wir dir die wichtigsten vorstellen: 

1. Mining

Vorteile: 

Sehr passiv/wenig laufender Aufwand

Kontinuierlich

Volle Kontrolle

Nachteile: 

Hoher Einrichtungsaufwand

Benötigt Know-how

Nur bei niedrigen Stromkosten lukrativ

Das Mining bildet die Grundlage für die Funktion von Bitcoin und vielen anderen Kryptowährungen. Bei diesem Vorgang betreiben Privatpersonen, Gruppen oder Unternehmen Computer, die komplexe Rechenaufgaben lösen und dadurch das Recht erhalten, neue Blöcke auf die Blockchain zu schreiben. Im Gegenzug werden sie mit Einheiten der jeweiligen Kryptowährung belohnt

Da die Mining-Geräte nach der initialen Einrichtung weitgehend eigenständig funktionieren, eignen sie sich sehr gut für ein passives Einkommen durch Kryptos. Auch die Tatsache, dass wir bei diesem Prozess stets die volle Kontrolle über unseres Coins behalten, spricht viele Miner an. 

In der ersten Bitcoin-Hochphase (ca. 2018) konnte man mit dieser Methode gewaltige Gewinne einfahren. Seither ist die Rendite jedoch stark zurückgegangen, unter anderem, weil der Preis der Coin sank und die Anzahl an Minern drastisch zunahm. 

Ob sich das Mining heute noch lohnt und tatsächlich ein nennenswertes, passives Einkommen durch Kryptos auf diese Weise erzeugt werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: Die wichtigste Frage ist zunächst, welche Kryptowährung gemined werden soll. Die einzelnen Coins unterscheiden sich nicht nur im Rechenaufwand und brauchen teilweise gesonderte Geräte; da die Auszahlung in der jeweiligen Währung erfolgt, ist auch der aktuelle und zukünftige Kurs von hoher Bedeutung!

Ein zweiter, wichtiger Punkt, um die Profitabilität zu ermitteln, sind die Energiekosten: Krypto-Mining wird heute überwiegend in Ländern mit sehr niedrigen Strompreisen ausgeführt, da der Verbrauch der Mining-Geräte enorm ist. Die Liste wird von den USA angeführt, gefolgt von Kasachstan und Russland. In der Schweiz, Deutschland oder anderen europäischen Ländern lohnt sich das Mining aufgrund des hohen Strompreises kaum. Wer jedoch durch Solaranlage oder eine ähnliche Energiequelle günstig Elektrizität erzeugen kann, könnte eventuell trotzdem ansprechende Renditen erwirtschaften. 

Unabhängig von diesen Faktoren wird für das Mining immer ein erhebliches, technisches Know-how sowie einiges an Startkapital benötigt, da die Mining-Rigs oder Grafikkarten enorm teuer sind. Um ein passives Einkommen mit Kryptomining zu erzielen, sollten mehrere Geräte eingesetzt werden, was wiederum hohe Anschaffungskosten zur Folge hat. 

2. Staking

Vorteile bei eigenem Staking: 

Kontinuierlich

Volle Kontrolle

Gute Rendite

Vorteile bei Staking über Dienstleister: 

Geringer Aufwand

Kein Know-how nötig

Nachteile bei eigenem Staking: 

Hoher Einrichtungsaufwand

Benötigt Know-how

Benötigt Startkapital

Nachteile bei Staking über Dienstleister: 

Keine Kontrolle

Weniger Rendite

Benötigt Startkapital

Höheres Risiko

Kryptowährungen, die neue Blöcke durch Mining erzeugen, stehen aufgrund ihres enormen Energieverbrauchs stark in der Kritik. Mit “Proof-of-Stake” gibt es eine Alternative, die deutlich weniger Strom benötigt und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, ein passives Einkommen durch Kryptos zu erzeugen. 

Auch bei diesem Konzept bekommen die Personen, die einen Block validieren, eine Belohnung. Statt durch das Lösen einer komplexen Rechenaufgabe erhalten wir dieses Privileg durch den Einsatz unserer bereits vorhandenen Coins. Im Zuge dieses “Stakings” wird ein Teil unseres Krypto-Kapitals für eine Weile gebunden. Je mehr wir staken können, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen neuen Block validieren dürfen und uns dafür eine Belohnung ausgezahlt wird. 

Das Staking ist eine lukrative Möglichkeit, um ein passives Einkommen durch Kryptos zu erzielen. Es benötigt allerdings – je nach eingesetzter Kryptowährung – ein Mindestmass an technischer Kompetenz. Ausserdem ist ein ausreichendes Grundkapital notwendig, da wir nur durch bereits vorhandene Coins neue Einnahmen erzielen können. 

Aus diesem Grund hat sich ein ganzes Ökosystem von Dienstleistern gebildet, die das Staking auch für Laien und Personen mit geringem Kapital ermöglichen. Hier kannst du auch kleine Beträge mit wenigen Klicks zum Staking einsetzen und so ein passives Einkommen erzeugen. Die Kryptos musst du bei beiden Methoden jedoch vorher erwerben – ohne ein initiales Investment funktioniert diese Methode also nicht!

Wie bei anderen Konzepten für passives Einkommen erhältst du auch hier deine Rendite in Form einer Kryptowährung. Entscheidest du dich also, eine Coin zu staken, machst du dich auch immer von deren Performance abhängig: Sollte der Kurs der Währung dauerhaft in den Keller rutschen, werden auch deine Staking-Belohnungen wertlos. Umgekehrt nehmen deine Gewinne um ein Vielfaches zu, wenn es zu starken Preissteigerungen kommt. 

In vielen Fällen sind deine Coins für einen längeren Zeitraum gebunden, da sie beim Staking für einige Stunden bis hin zu einigen Wochen “gesperrt” werden. Wie lange du auf dein Kapital verzichten musst, unterscheidet sich von Währung zu Währung. Was für viele Anlegerinnen und Anleger ziemlich nervig ist, sollte dich aber nicht stören, wenn du passives Einkommen mit Kryptos erzeugen willst: In diesem Fall bist du wohl eher auf langfristige Profite aus und wirst dich kaum an der geringen Liquidität stören!

Falls dich das Staking anspricht und du auf diese Weise passives Einkommen erzeugen willst, solltest du dir gut überlegen, welche Kryptowährung du einsetzen möchtest. Je nachdem, auf welche Coin deine Wahl fällt, ist auch das eigenständige Staking möglich. Entscheidest du dich hingegen für einen Dienstleister, solltest du auf Seriosität achten: Wirf unbedingt einen Blick auf die Informationen und Bewertungen der jeweiligen Plattform, bevor du deine Kryptos zum Staking schickst!

3. Lending

Vorteile: 

Gute Liquidität

Wenig Aufwand

Nachteile: 

Hohes Risiko

Das Lending ist eine einfache, aber riskante Art, um ein passives Einkommen zu erzielen. Hier werden Kryptos an andere Personen, Unternehmen oder Institutionen verliehen. Wie bei einem Bank-Darlehen erhalten wir für diese Dienstleistung Zinsen. Da Kryptowährung kostengünstig und in sekundenschnelle versendet werden können, bieten sie sich für diese Art von Investment besonders an!

Das Lending ist ausschliesslich über Drittanbieter möglich. Diese Plattformen bringen die Geldgeber und Kreditnehmer zusammen und verwalten den gesamten Prozess. Hier erhältst du auch deine Zinsen und erzeugst so ein passives Einkommen. Die Rendite schwankt dabei kontinuierlich und unterscheidet sich von Coin zu Coin. Bis zu 15 Prozent pro Jahr sind realistisch, kurzzeitig sind aber auch mal 20 Prozent möglich.

Wie immer beim Thema Kredite sind die Sicherheiten enorm wichtig: Nur, wenn das verliehene Geld und die vereinbarten Zinsen auch zurückgezahlt werden, hat sich das Geschäft für uns gelohnt. Beim Krypto-Lending wird dies über hinterlegte Kryptowährungen in Höhe von mindestens 100 Prozent der Kreditsumme sichergestellt. 

Sollte die Kreditnehmerin oder der Kreditnehmer den Betrag nicht zurückzahlen, werden diese Sicherheiten einfach eingezogen. Dennoch bleibt beim Lending ein erhebliches Risiko: Du gibst dein Kapital für diesen Prozess aus der Hand und sendest es an eine Lending-Plattform. Ob du deine Kryptowährungen (plus Zinsen) wie versprochen zurückhältst, ist vom Anbieter abhängig. 

Geht alles glatt, wird man dir deine Einnahmen (dein passives Einkommen) zuverlässig auszahlen. Gerät der Dienstleister jedoch in finanzielle Schwierigkeiten oder rutscht in die Insolvenz – was bereits mehrfach vorkam – kannst du dich von deinem Kapital in der Regel verabschieden. 

Auf der Plusseite ist jedoch ganz klar der geringe Aufwand zu verbuchen: Beim Lending kannst du ohne technisches Know-how oder gar die Anschaffung von Maschinen ein passives Einkommen aus deinen Kryptos generieren. Das einzige, was du zum Start brauchst, ist digitales Kapital. Auch die Liquidität ist bei solchen Angeboten meist sehr gut, das heisst: Du kannst dein Geld in der Regel jederzeit abziehen. 

4. Liquidity Mining

Vorteile: 

Sehr gute Liquidität

Wenig Aufwand

Nachteile: 

Gefahr von impermanent Loss

Weniger Rendite als bei anderen Formen

Jeden Tag werden Milliardenbeträge an den Krypto-Börsen hin und her bewegt. Daytrader versuchen, mit Krypto-Daytrading reich zu werden, Unternehmen bezahlen mit Coins für ihre IoT Infrastruktur, Privatpersonen schicken Zahlungen rund um die Welt … kurz: Ein riesiges Ökosystem aus Transaktionen wird hier abgewickelt. 

Dafür ist ausreichende Liquidität nötig, denn nur so lässt sich sicherstellen, dass die Geschäfte an den Kryptobörsen auch zeitnah ausgeführt werden. Das Kapital dafür kommt von Liquiditätsanbietern, die grosse Mengen an Kryptowährungen bereitstellen und im Gegenzug einen Teil der Handelsgebühren als Zahlung erhalten. 

Die Anbieter wiederum erhalten dieses Kapital von privaten Investorinnen und Investoren, die ihre Coins für dieses Liquidity Mining hergeben. Für diesen Vorgang gibt es wiederum solide Zinsen, die – je nach Marktlage – bei etwa 10 bis 20 Prozent pro Jahr liegen! 

Auch Grizzly.fi ist ein solcher Liquiditätsanbieter. Folglich kannst du dir natürlich denken, dass wir grosse Fans dieses Konzepts sind! Denn beim Liquidity Mining erhältst du die Handelsgebühren, die an einer Börse erhoben werden, als passives Einkommen. Im Vergleich mit anderen Krypto-Investments ist dies eine sehr greifbare, “reale” Methode, um dein Kapital zu vermehren!

Das Liquidity Mining bietet ausserdem mehrere Möglichkeiten, um Geld zu verdienen: Du kannst dich für unterschiedliche Währungspaare – bei uns: “Hives” genannt – entscheiden, die jeweils eigene Renditen, Schwankungsrisiken etc. mitbringen. So ist für jeden etwas dabei! 

Der grosse Nachteil bei solchen Investments war bisher jedoch ein Effekt namens “Impermanent Loss”: aufgrund von Kursveränderungen verschiebt sich dabei das Verhältnis der beiden Währungen zugunsten der schwächeren Coin und sorgt so für Verluste. In einer Untersuchung kam die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich zu dem Ergebnis, dass die Rendite für durchschnittliche Miner aufgrund dieses Effekts bei null Prozent pro Jahr liegt!

Ausgehend von dieser Analyse haben wir bei Grizzly.fi eine einfache Lösung gefunden, mit der wir das Problem vollständig umgehen: Wir nutzen Stablecoins für unsere Pools, deren Kursschwankungen so minimal sind, dass es gar nicht erst nicht zu Impermanent Loss kommt. Damit sind unsere Hives aktuell das wohl beste Angebot für Liquidity Mining – zumindest, wenn du mehr als null Prozent Rendite erzeugen willst!

5. Klassische Investments

Vorteile: 

Grosse Auswahl

Über traditionelle Banken und Broker möglich

Nachteile: 

Geringe Rendite

Keine echten Kryptos

Hohe Gebühren

Der gigantische Erfolg der Kryptowährungen hat natürlich auch den Bankensektor nicht kaltgelassen: Zahlreiche Broker, Finanzinstitute, Banken etc. wollen ein Stück vom Kuchen abhaben. Deshalb haben sie eine Reihe von Produkten an den Markt gebracht, in die du investieren kannst. 

Das Angebot reicht dabei von Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETC), die Kurse einzelner Kryptowährungen nachbilden, bis hin zu Hedgefonds, bei denen du von unterschiedlichen Coins profitieren kannst. Sie alle vereint die Tatsache, dass du sie mit Fiatwährungen (Franken, Euro, Dollar …) über den Finanzsektor kaufen kannst:

Du findest diese Produkte neben Aktien und Anleihen bei deinem Broker oder als Fond direkt von den einzelnen Dienstleistern. Eine Anmeldung bei einer Kryptobörse, Einrichtung einer Wallet etc. ist hier nicht nötig. Stattdessen benötigst du ein eigenes Depot oder passendes Konto.  

Das macht diese “klassischen Investments” besonders für Menschen geeignet, die keine technische Kompetenz besitzen und zum Beispiel telefonisch bei ihrem Finanzberater Börsenhandel betreiben. Leider sind, im Gegenzug für diesen Komfort, die Nachteile erheblich: Das Investment über den traditionellen Finanzmarkt ist mit enormen Kosten verbunden. Diese liegen, je nach Broker und Produkt, bei mindestens einem Prozent pro Jahr sowie teilweise erheblichen Transaktionskosten. 

Einige Hedgefonds-artigen Angebote verlangen sogar 3, 4 oder gar 5 Prozent pro Jahr. Auch “Einstiegsgebühren” oder eine Gewinnbeteiligung sind keine Seltenheit. Zudem wird oft eine enorme Mindestsumme von üblicherweise 100.000 Euro verlangt. Im Gegenzug gibt es dann meistens ein einfaches Kryptoportfolio, in dem die einzelnen Währungen nach Marktkapitalisierung vertreten sind. Ausserdem erfüllen diese Produkte kaum die Definition “passives Einkommen aus Kryptos”, da man hier meistens auf Kursgewinne hofft. Eine automatische Einnahmequelle ohne unser Zutun bilden sie kaum. 

Als Alternative ist über die verschiedenen ETFs/ETCs ein Investment zum Beispiel in Bitcoin möglich. Die Investoren haben jedoch keinen Anspruch auf die tatsächlichen Coins und können diese nicht etwa in ihre eigene Wallet übertragen. Stattdessen erwirbt man hier nur den theoretischen Gegenwert. Da es in der Regel auch keine Form von Gewinnausschüttung oder Rendite gibt, handelt es sich nicht um ein passives Einkommen aus Kryptos, sondern eine Preisspekulation. 

Auch bei dieser Variante warten vergleichsweise hohe Kosten auf uns: ein typischer Bitcoin ETC schlägt zum Beispiel mit einer Management-Fee von etwa zwei Prozent pro Jahr zu Buche. Hinzu kommen noch eventuelle Kosten, die dein Broker für den Kauf/Verkauf erhebt. Die “klassischen Investments” sind daher keine gute Methode, um passives Einkommen aus Kryptos zu erzeugen. Als Plan B, wenn ein direktes Krypto-Investment nicht möglich ist, können sie aber geeignet sein. 

6. NFTs

Vorteile: 

Unterschiedliche Möglichkeiten

Kreative und unterhaltsame Art, Geld zu verdienen

Nachteile: 

Geringe Rendite

Die meisten Formen benötigen Startkapital

Neue und unsichere Form von passiven Einkommen

Non-Fungible-Tokens haben in der Vergangenheit einen unglaublichen Hype erlebt, auf den ein fast vollständiger Kollaps des Marktes folgte. Nachdem die Investorinnen und Investoren mit ihnen Milliardenbeträge verbrannt hatten, sind NFTs heute eine Randerscheinung mit geringer Bedeutung. Dennoch ist es möglich, ein passives Einkommen aus solchen Krypto-Kunstwerken zu generieren! 

Da NFTs eindeutig der Person, die sie erstellt hat, zugeordnet werden können, ist ein Lizenzmodell möglich. Bist du also künstlerisch begabt und erstellst reihenweise attraktive Non-Fungible-Tokens, könntest du eine dauerhafte Gewinnbeteiligung erheben. So wäre es zum Beispiel möglich, für jeden Weiterverkauf deines Kunstwerks einige Prozent des Preises als Lizenzgebühr zu verlangen. 

Ein zweiter, sehr beliebter Bereich, sind NFT-basierte Spiele. Solche Games nutzen die Blockchain, um begehrte Extras, Modelle, Content etc. als NFT zu hinterlegen und so eindeutig einem einzigen Spieler oder Spielerin zuzuordnen. Die hohe Nachfrage nach einigen dieser Spiel-NFTs bietet uns nun ganz neue Möglichkeiten, ein passives Einkommen zu erzeugen: Du kannst die Krypto-Goodies an andere Personen verliehen und dafür eine Gebühr erheben. 

Ein typisches Beispiel ist das wahrscheinlich erfolgreichste NFT-Game “Axies Infinity”. Hier kannst du die zum Spielen notwendigen “Axies” selbst kaufen und anschliessend an andere Spielerinnen und Spieler verleihen. Daneben ist es auch möglich, selbst aktiv zu spielen und Belohnungen zu erhalten, die weiterverkauft werden können. Spielst du ohnehin gerne Videospiele, entsteht eine Art passives Einkommen, da eine handelbare Kryptowährung als Zahlungsmittel zum Einsatz kommt. 

Obwohl das Game aktuell recht erfolgreich zu sein scheint, handelt es sich um eine noch sehr junge und ungewöhnliche Methode, ein passives Einkommen zu erzeugen. Krypto-Spiele wie Axis Infinity erleben enorme und schnelle Schwankungen in Sachen Popularität und Profitabilität, sodass man kaum von einem sicheren, langfristigen Investment sprechen kann. 

Wenn du allerdings Interesse an solchen Spielen hast oder bereits selbst aktiv bist, kann die finanzielle Nutzung eine mögliche Option sein. Nach Berichten von aktiven Gamern ist es durchaus möglich, bis zu 50 Dollar pro Tag zu verdienen. 

Ebenfalls noch recht neu ist die direkte Form des NFT-Stakings, um ein passives Einkommen zu erzeugen. Wie beim Staking anderer Kryptos werden auch hier deine Assets (in diesem Fall dein jeweiliges NFT) für einige Zeit gesperrt. In dieser Zeit “arbeiten” sie an der Blockchain mit und tragen so zur Funktion des Netzwerks bei. Natürlich erhältst du auch hier eine Belohnung. Diese hängt vom jeweiligen NFT und Netzwerk ab, von der aktuellen Verzinsung sowie der Dauer des Stakings. 

Anbieter für passives Einkommen durch Kryptos

Es gibt eine grosse Auswahl an möglichen Quellen für ein passives Einkommen durch Kryptos. Für die einige von ihnen – besonders die wirklich lukrativen wie Staking, Lending oder Liquidity Mining – müssen wir allerdings mit einem Dienstleister zusammenarbeiten.

Theoretisch sind viele dieser Methoden auch ganz im Alleingang zu bewerkstelligen. Dafür wird jedoch hohes technisches Know-how und Startkapital benötigt. In der Praxis entscheiden sich fast alle Investorinnen und Investoren, die ein passives Einkommen durch Kryptos erzielen wollen, für solche Dienstleister. Anstatt viel Zeit und Energie zu investieren, lassen sich dort mit wenigen Klicks Gewinne erzielen. 

Durch die attraktiven Renditen besteht eine grosse Nachfrage für solche Anbieter. Wenn du ebenfalls einsteigen und ein passives Einkommen erzeugen willst, solltest du aber genau prüfen, wo du dein Geld einsetzt! Leider gibt es zahlreiche schwarze Schafe, bei denen viele gutgläubige Investorinnen und Investoren bereits hohe Beträge verloren haben! 

Um die Dienstleister genauer zu verstehen, wollen wir uns die beiden Formen ansehen: 

1. Custodial/Centralised

Ein zentralisierter Dienstleister widerspricht zunächst dem Grundkonzept von Kryptowährungen: Hier gibst du deine Coins aus der Hand und machst dich von einer zentralen Stelle abhängig. Dennoch erfreuen sich diese Dienstleister grosser Beliebtheit, denn sie bieten extrem einfache Investments. Selbst ohne technisches Know-how kannst du hier ganz einfach ein passives Einkommen aus Kryptos generieren. 

Diese Custodial-Platforms geben ihr Bestes, um dir beim Investieren zu helfen (schliesslich wollen sie dein Geld) und sind meist sehr einfach zu bedienen. Es gibt viele solcher zentralisierter Anbieter, die seit Jahren zuverlässig Gewinne für ihre Kundinnen und Kunden generieren. 

Bedauerlicherweise gilt das nicht für alle von ihnen, denn mehrere der Plattformen sind bereits Pleite gegangen oder haben ohne Vorwarnung sämtliche Aktivitäten eingestellt. Da sie überwiegend anonym von irgendwelchen Karibikinseln aus betrieben werden, haben die beteiligten Personen alles verloren

Bei solchen Portalen investierst du nicht in ein konkretes Produkt (zum Beispiel einen Liquidity Pool ETH – BTC), auch, wenn es danach aussieht. Stattdessen verwendet der Anbieter dein Kapital nach Lust und Laune. Ob du die versprochene Rendite oder deine Coins jemals bekommst, ist nicht garantiert. 

Selbst positive Beispiele aus der Kategorie der zentralisierten Anbieter sind riskant: Da sie riesige Mengen Kapital verwalten, sind sie beliebte Ziele für Hacker! Aus Sicherheitsgründen müssen wir von solchen Dienstleistern dringend abraten. Auch hier gilt der Grundsatz: Not your key, not your coin. Gib deine Kryptowährungen niemals aus der Hand! 

2. Non-Custodial/Decentralised

Dezentrale Dienstleister ermöglichen dir, ein passives Einkommen zu erzeugen, ohne deine Kryptos aus der Hand zu geben. Bei diesen Plattformen stellst du zwar ebenfalls deine Coins zur Verfügung und erhältst dafür eine Rendite; du bist jedoch weiterhin die Besitzerin oder der Besitzer und auch auf der Blockchain als solche verzeichnet. 

Das macht die Non-Custodial-Anbieter von Anfang an etwas komplizierter: Hier musst du dir zunächst eine eigene Wallet anlegen. Anschliessend kaufst du Kryptowährungen an einer Börse und transferierst diese in deine digitale Brieftasche. Die Verbindung zwischen Wallet und Plattform ist dann schnell hergestellt. Nun kannst du den passenden Liquidity Mining Pool oder anderes Investment auswählen. Auch der spätere Abzug des Geldes funktioniert auf diese Weise. 

Dezentrale Dienstleister belohnen dich für diesen Zusatzaufwand mit höheren Zinsen. Zusätzlich musst du dir um eine eventuelle Insolvenz der Firma keine Sorgen machen: Die Coins gehören nach wie vor dir, auch, wenn sie vorübergehend gesperrt sind. Auch Hackerangriffe auf die Plattform sollten keine Gefahr darstellen – deine eigene Wallet musst du allerdings nach wie vor entsprechend sichern!

Damit erfüllen die Non-Custodial-Platformen den wichtigsten Sicherheits-Grundsatz im Krypto-Bereich. Solltest du dich für ein passives Einkommen interessieren, sollten deine Krypto nämlich trotzdem immer in deinem Besitz bleiben. 

So erzeugt Grizzly.fi passives Einkommen mit Kryptowährungen

Wir von Grizzly.fi verbinden die Vorzüge des Liquidity Minings (stabiles, passives Einkommen mit Kryptowährungen, unabhängig von der Marktsituation) mit denen einer dezentralen Plattform. Du bist also stets im Besitz deiner Coins! Gleichzeitig haben wir es uns zum Ziel gemacht, die vielen Nachteile solcher Krypto-Investments zu beseitigen. 

Das geht schon beim Start los: Bei uns musst du keine eigene Wallet anlegen, Seedphrase notieren und sichern, Kryptos über einen Drittanbieter kaufen (dafür nochmals anmelden, authentifizieren, Geld einzahlen etc.), übertragen und in einen Pool anlegen. Stattdessen funktionieren diese Schritte in sekundenschnelle und für auch für absolute Laien verständlich über unsere App. 

Die Gewinne entstehen durch das zur Verfügung stellen von Liquidität: Deine Coins stehen für Kryptobörsen bereit, um dort Transaktionen schnell und sicher abzuwickeln. Im Gegenzeug für deine freundliche Leihgabe erhältst du einen grossen Teil der Gebühren, die eine solche Börse an jedem Handel verdient. Da jeden Tag Milliardenbeträge in Kryptos bewegt werden, ist die Nachfrage nach Liquidität entsprechend enorm. 

Du profitierst dabei sowohl von steigenden als auch fallenden Kursen. Bewegen sich die Kryptopreise nach oben, kaufen die Anlegerinnen und Anleger deutlich mehr Kryptowährungen und benötigen deine Liquidität, um die Transaktionen abzuwickeln. Rutschen die Preise hingegen ab, wollen viele Leute ihre Coins lieber loswerden – sie benötigen dann ebenfalls Liquidity Miner! So ist dein passives Einkommen mit Kryptowährungen bei Grizzly.fi gesichert. 

Gleichzeitig bist du bei uns vor dem grössten Problem des Liquidity Minings geschützt: dem Impernanent Loss. Denn wir setzen für unsere Hives auf Stablecoins mit minimalsten Kursschwankungen, sodass es gar nicht erst zu nennenswerten Verschiebungen kommt. Deine Rendite wird also nicht durch solche Verluste zerstört, sondern wandert direkt in deine Taschen!

Fazit: Für wen ist ein passives Einkommen durch Kryptos geeignet?

Das Ökosystem aus Kryptowährungen und DeFi-Anwendungen ist riesig und wächst rasant weiter. Kein Wunder, dass es auch für passives Einkommen jede Menge Möglichkeiten gibt! Du kannst deine Kryptowährungen durch Lending verleihen, für das Liquidity Mining zur Verfügung stellen oder sie durch Mining sogar selbst erzeugen. Auch ungewöhnliche Varianten, zum Beispiel durch das Verleihen von NFTs, sind möglich. Und wenn das alles nichts für dich ist, kannst du auch ganz old-school über deinen Broker in einen Krypto-ETF einsteigen. 

Dadurch dürfte sich für jeden, der ein passives Einkommen haben möchte, die passende Krypto-Lösung finden. Die entscheidende Frage ist jedoch: Für wen ist so ein Investment überhaupt geeignet?

Ein Mindestmass an Risikobereitschaft solltest du auf jeden Fall mitbringen – allein schon deshalb, weil die meisten Angebote in einer Kryptowährung auszahlen und du somit auf deren Erfolg spekulierst. Auch etwas Startkapital und grundlegende technische Erfahrungen sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig. 

Du möchtest mit digitalen Währungen handeln oder sie langfristig möglichst sicher verwahren, um von späteren Preissteigerungen zu profitieren? Dann sind diese Methoden für ein passives Einkommen eher nicht für dich geeignet. 

Bei allen Möglichkeiten, von deinen Kryptos zu profitieren, solltest du stets die Risiken im Auge behalten. Vor allem vonseiten der zentralisierten Anbieter droht Gefahr, da du deine Coins an diese abgeben musst. Im Falle von Hackerangriffen oder einer überraschenden Insolvenz ist dein Kapital fast immer verloren. Dezentrale Plattformen umgehen dieses Problem, da du bei diesem Investment stets im Besitz deiner Coins bleibst. Wenn du ein passives Einkommen erzeugen willst, sind deine Kryptos hier deutlich sicherer. 

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema passives Einkommen durch Kryptos

Wie erfährt das Finanzamt von Krypto gewinnen?

Die Steuerbehörden können Anfragen an Kryptobörsen und Broker stellen, um von deinen Gewinnen zu erfahren. Teilweise melden Banken auch ungewöhnliche Aktivitäten auf deinem Konto. Das Finanzamt kann dich ausserdem ganz direkt fragen, ob du Krypto-Gewinne erzielt hast. 

Wie lange muss ich Kryptos halten, damit die Gewinne steuerfrei sind?

In Deutschland sind Gewinne durch den Krypto-Handel steuerfrei, wenn diese länger als ein Jahr gehalten wurden. In der Schweiz fallen sie nur unter die Vermögenssteuer. In Österreich gilt ein wesentlich genaueres Steuergesetz für Krypto-Gewinne. Sie zählen meistens als Einkünfte aus Kapitalvermögen. 

Ist Crypto Staking sinnvoll?

Staking, Lending und Liquidity Mining sind sinnvoll, wenn du ein passives Einkommen durch Kryptos generieren willst. Deine Coins erzeugen so Gewinne und liegen nicht nur untätig herum. Staking und Co. sind vor allem für langfristige Investments geeignet, da sie den kurzfristigen Handel erschweren. 

Was ist das Risiko beim Staking?

Beim Staking besteht, wie immer bei Krypto-Investments, das Risiko von Kursschwankungen. Da deine Coins hier für einige Zeit gesperrt sind, ist es unmöglich, rechtzeitig zu verkaufen, wenn der Preis zusammenbricht. Auch bei kurzfristigen Preisgipfeln kannst du nicht verkaufen. 

Ist Staking legal?

Das Staking wird steuerrechtlich von Staat zu Staat unterschiedlich gehandelt. Generell ist es aber in Ländern wie der Schweiz, Deutschland oder Österreich legal. Je nach Land solltest du jedoch die speziellen Vorgaben zur Versteuerung beachten! 

Wie viel verdient man bei Staking?

Du kannst die aktuellen Renditen jederzeit nachschlagen. Über zentralisierte Plattformen kannst du mit maximal 5 bis 10 Prozent rechnen, während beim dezentralen oder eigenständigen Staking theoretisch Renditen von mehreren hundert Prozent möglich sind (kurzfristig). 

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